Bürgermeister Dr. Bartsch (Mitte) und die Kolleginnen des Stadtarchivs mit einer der Leinwände.

50 Jahre kommunale Neugliederung – Kreativprojekt der Ortschaften

Die Stadt Brilon ruft im Rahmen des Jubiläums „50 Jahre kommunale Neugliederung im Jahr 2025“ zu einem Kreativprojekt auf. Jeder Ortsteil kann bis Mitte Dezember eine große Leinwand gestalten und seinen Ort, interessante Menschen, schöne Geschichten, attraktive Plätze und vieles mehr vorstellen. Es darf gemalt, geklebt, gedruckt, geschrieben, fotografiert werden.

Die Ortsvorsteher koordinieren das Projekt in ihren jeweiligen Dörfern, die Gesamtkoordination liegt beim Stadtarchiv Brilon. Alle dürfen mitmachen: Gruppen, Vereine, Einzelpersonen. Die für alle Ortschaften einheitlichen Leinwände stehen ab sofort zur Abholung im Briloner Rathaus bereit. Die fertigen Bilder müssen bis Mitte Dezember im Rathaus abgegeben werden. Sie werden dann auf dem städtischen Neujahrsempfang im Januar 2025 vorgestellt und anschließend im Bürgerzentrum in einer Ausstellung gezeigt.

2025 feiert Nordrhein-Westfalen 50 Jahre kommunale Neugliederung.  1975 wurden durch zahlreiche Umstrukturierungen Möglichkeiten einer effizienteren Verwaltung und verbesserten Infrastruktur als ausgewiesene Ziele geschaffen. Auch für Brilon traten erhebliche Veränderungen in Kraft:

Am 1. Januar 1975 wurden die bisher vom Amt Thülen verwalteten Gemeinden Alme, Bontkirchen, Hoppecke, Madfeld, Messinghausen, Nehden, Radlinghausen, Rixen, Rösenbeck, Scharfenberg, Thülen, Wülfte und die zum Amt Bigge gehörenden Gemeinden Altenbüren und Esshoff Stadtteile von Brilon. Brilon-Wald, Petersborn und Gudenhagen waren auch vor der kommunalen Neuordnung keine selbständigen Gemeinden, sondern gehörten von jeher zur Stadt Brilon, damals eine der flächenmäßig größten Gemeinden in Nordrhein-Westfalen.

Für Rückfragen zum Projekt steht das Stadtarchiv Brilon bereit: Tel. 02961 / 794-244 oder stadtarchiv@brilon.de.

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